Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) ist Teil des gesamtschweizerischen öffentlichen Verkehrssystems (öV) und der S-Bahn Bern. Auf vier Bahnlinien und 18 Buslinien befördert der RBS jährlich 26,2 Millionen Fahrgäste. Damit zählt er zu den am stärksten frequentierten Privatbahnen der Schweiz.
Am Samstag, den 7. September 2024, luden der RBS, die SBB und die Stadt Bern zum „Tag der offenen Baustelle“ ein. Gegen 18’000 Menschen haben die Baustellen besucht. Erstmals war auch der neue RBS-Bahnhof öffentlich zugänglich.
Ausgangslage/Anforderungen:
Als langjähriger Kunde im Bereich der Fixinstallationen sowie des Events zum Tunneldurchschlag des RBS-Bahnhofs Bern wurde der „Tag der offenen Baustelle“ gemeinsam mit Kilchenmann geplant und durchgeführt.
Kilchenmann übernahm für dieses Projekt das gesamte Spektrum der technischen Planung, Koordination und Umsetzung.
Technische Umsetzung:
Am Freitagabend fand ein RBS VIP-Event im geschlossenen Rahmen statt. Kilchenmann war verantwortlich für die Planung und Installation der Beschallungsanlage, Mikrofonie, Regie, Displays und Beleuchtung des 1,5 km langen Weges und in der Kaverne Nord und Süd. Auf den Armierungswagen wurde eine Licht- und Audioinszenierung durchgeführt. Eine Off- Stimme, die als „Tunnelgeist“ agierte, begrüsste die Gäste und bot einen kurzen Einblick in die Arbeit der Mineure und des RBS.
Der eigentliche „Tag der offenen Baustelle“ war für die breite Öffentlichkeit konzipiert. Kilchenmann sorgte für die Ausleuchtung der verschiedenen Tunnelröhren. Darüber hinaus wurden an den Infostationen Informationsdisplays platziert.
Dieser Event stellte hohe logistische Anforderungen. Am Donnerstag wurde bis in die Abendstunden auf der Tunnel-Baustelle gearbeitet. Am Freitag wurde ein Teil der Eventtechnik über die Laupenstrasse mithilfe eines Krans und ein weiterer Teil über das Eilgut/Hirschenpark eingebracht. Dies erforderte eine präzise Koordination aller Beteiligten.
Ein eingespieltes Team von rund 23 engagierten Fachkräften war für den Aufbau, die technischen Proben, die Durchführung des zweitägigen Events und den späteren Abbau im Einsatz. Insgesamt wurden rund 17 Tonnen Material an beiden Tagen verbaut.
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